Benötigen Sie für Ihre Passwörter auch schon eine Liste, oder können Sie noch alle im Kopf behalten? Letzteres klappt eher nicht mehr, da gefühlt jedes zweite System andere Voraussetzungen für ein Passwort hat. So funktioniert auch das "Standard-Passwort" nicht mehr. Das, was man sich früher einmal gemerkt und überall eingetragen hatte. Eine Liste ist aber auch wieder so eine Sache. Denn man möchte auch gerne einmal von unterwegs aus darauf zugreifen können. Man könnte nun die Passwörter in eine Datei speichern und in der Cloud ablegen. Aber was ist, wenn jemand Zugang zur Cloud bekommt? Dann hat der Eingedrungene alle Passwörter und kann Sie damit erst einmal aus allen Systemen aussperren. Am besten wird mit dem E-Mail-Account angefangen, damit Sie die "Passwort-Zurücksetzen-Mails" nicht mehr empfangen können...
Abhilfe schaffen sogenannte Passwortmanager, mit denen man von sämtlichen Systemen aus (Windows, Mac, Android, iOS oder Linux) auf die eigene Datenbank zugreifen kann. Hier gibt es zwei Ansätze: Eine Variante ist, dass die Daten auf Servern der Hersteller der Software gespeichert werden. Zwar kommt man auch dort nur mit einem Master-Passwort ran, aber man gibt die Daten in fremde Hände. Die bessere Variante ist, wenn man selbst entscheiden kann, wohin man die Datenbank speichern möchte. Das kann die interne Festplatte, ein NAS oder auch ein Clouddienst wie OneDrive oder Dropbox sein. Natürlich gibt man die Daten bei Nutzung von Clouddiensten auch indirekt in fremde Hände. Aber man speichert eben lediglich eine verschlüsselte Datei auf deren Systemen. Bei der ersten Variante werden die eigenen Daten in Datenbanksysteme integriert, die man nicht durchschauen kann.
Ein beliebter Passwortmanager ist Keepass. Es handelt sich dabei um eine Open-Source-Software die man kostenlos nutzen kann. Für den "normalen Anwender", der seine Passwörter nur auf einem einzigen Gerät, nämlich dem PC oder Notebook, benötigt, reicht diese Software völlig aus. Man kann mit verschiedenen Tools die Datenbank auch auf mobilen Systemen aufrufen, muss dabei aber immer ein paar Regeln beachten. Recht schnell hat man sich durch eine falsche Bedienung den neuesten Stand der Datenbank gelöscht.
Einfacher, aber nicht kostenlos, ist Enpass. Mit modernen Apps für Windows, Linux, Mac, iOS und Android und der Synchronisation via Dropbox, OneDrive, GoogleDrive oder dem NAS und der Integration in sämtliche Webbrowser kann man, ohne groß nachdenken zu müssen, seine Passwortdatenbank von jedem Gerät aus aufbauen und pflegen. Ich habe sämtliche Szenarien getestet und bin begeistert. Grund genug, diese Software hier auch direkt anzubieten. Natürlich ünterstütze ich Sie gerne bei der Einrichtung.
Wenn Sie sich für den Kauf entscheiden freue ich mich, wenn Sie dazu auf den Enpass-Screenshot über diesem Satz klicken. Dadurch gelangen Sie auch auf die "normale" Verkaufsseite der Software - allerdings wird im Hintergrund mit angegeben, dass Sie über meine Website dort eingestiegen sind. Dadurch erhalte ich ein paar Euro Provision.